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Kinderrechteschule

 Elterliche Fürsorge 

 

Im Sommer 2023 hat sich die GS Eilvese beworben, an einer mehrjährigen Qualifi­zierungs­maßnahme zur Kinderrechteschule teilzunehmen. Das Kinder­rechteschulen-Programm wird von Unicef (in Kooperation mit dem niedersächsischen Kultus­ministe­rium) begleitet.


Unter dem Motto „Wir leben Kinderrechte“ wollen wir die Rechte unserer Schulkinder noch stärker in den Unterricht und in den Schulalltag miteinfließen lassen.
Hierzu durchläuft die gesamte Schulgemeinschaft in den kommenden Monaten ein mehrstufiges Trainingsprogramm, welches über alle wichtigen Kinderrechte und über die UN-Kinderrechtskonvention informiert. Hieraus sollen sich wertvolle Aktionen und Aktivitäten entwickeln und die Wahrnehmung der Kinderrechte fest im Schulalltag verankert werden.


Die Schülerinnen und Schüler sollen noch aktiver in Aktivitäten und Entscheidungen der Schule eingebunden werden, ihre Meinung äußern und sich ernst genommen fühlen. Dabei ist es wichtig, unterschiedliche Ansichten zu berücksichtigen und dadurch respektvoller miteinander umzugehen.


Unser Ziel ist es, dass sich alle Schulkinder an unserer Schule sicher, angenommen, wahr­genommen und zufrieden fühlen.


Als Basis des Kinderrechteschulen-Programms dient die UN-Kinderrechtskonvention mit insgesamt 54 Artikeln. Zu Schwerpunkten zusammengefasst geht es um

  • das Recht auf Gleichbehandlung (dies gilt weltweit, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hautfarbe)

  • Kindeswohl hat Vorrang („Die Entwicklung von Kindern zu fördern und sie schützen, ist eine öffentliche Aufgabe und keine Privatangelegenheit.“)

  • das Recht auf Leben und Weiterentwicklung

  • Meinung und Willen des Kindes sind wichtig („Kinder müssen ernst genommen und respektiert werden.“)

s. auch „Elterninformation „Kinderrechteschulen-Programm“ von Unicef